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11.07.2015 · Neues Gera

Vernetzte Stadt - Starke Mitte

Gera Spitzenreiter unter acht deutschen Europan-Standorten

Gera (gw). Genau 24 Arbeiten gingen beim Europan 13-Wettbewerb zur Aufgabe aus Gera ein. Gera sucht mit Europas größtem Wettbewerb für junge Planer und Architekten zum IBA-Vorhaben „Vernetzte Stadt – Starke Mitte“ zur Fläche zwischen Stadtmuseum und De-Smit-Straße neue Ideen und mutige Vorschläge für Strategien zur Umsetzung. „Mit 24 Arbeiten ist Gera Spitzenreiter unter allen acht deutschen Standorten“, kommentiert Europan-Deutschland Geschäftsführerin Ulrike Poeverlein.

 

Neben Gera nehmen an Europan die deutschen Städte Bamberg, Feldafing, Ingolstadt, Landsberg, Marl, Schwäbisch Gmünd und Selb teil. Zwar sage die Anzahl noch nichts über die Qualität, dennoch könne Gera stolz darauf sein, so großes In teresse geweckt und jetzt viele Ideen zur Auswahl zu haben. „Gera hatte sich stets sympathisch präsentiert.

 

Nach dem sehr gut organisierten Rückfragenkolloquium im April fuhren die Teilnehmer mit dem Gefühl nach Hause, Gera will etwas bewegen“, so Poeverlein. Welchen Köpfen aus welchen Ländern und Regionen die 24 Arbeiten entspringen verrät erst die Preisverleihung am 4. Dezember. Bis dahin bleiben die Arbeiten anonym.

 

Über die Preisträger entscheidet eine finale Wettbewerbsjury in ihrer Sitzung am 13./14. November in Berlin. Dieser liegen die Vorschläge der lokalen Geraer Jury vor, die am 15. September über die Geraer Favoriten entscheidet.

 

Zur lokalen Geraer Jury gehören: IBA-Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi, die Professoren Andreas Garkisch, Klaus Overmeier, Andreas Wolf sowie Architekt Ulrich Trappe, der Ja – für Gera-Vorsitzende Volker Tauchert, Geras neue Dezernentin Bau und Umwelt Claudia Baumgartner, die Vorsitzenden der Stadtrats-Fachausschüsse zur Stadtentwicklung Hans-Jörg Dannenberg und Dr. Ulrich Porst sowie Vertreter der Geraer Bürgerprojektgruppe.

 

Claudia Baumgartner erreichte an ihrem ersten Arbeitstag als Dezernentin Bau und Umwelt die Nachricht von der großen Resonanz zur Geraer Wettbewerbsaufgabe. „Ich freue mich sehr auf das Kennenlernen aller Beteiligten und unsere Zusammenarbeit für dieses anspruchsvolle, spannende Vorhaben“, so Baumgartner.

 

Auch bei der IBA Thüringen und Ja – für Gera löste die Nachricht Freude aus. Dr. Doehler-Behzadi und Volker Tauchert meinen unisono: Bei so vielen Arbeiten sei die Wahrscheinlichkeit hoch, verwertbare Ideen aufgreifen zu können. Beide sind gespannt auf die Jurysitzung im September. Mehr zu Europan und zum IBA-Vorhaben „Vernetzte Stadt – Starke Mitte“ unter www.gera.de/isekgera2030. 

 

 





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