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02.08.2003

Französisches Flair auf dem Geraer Markt

Am vorigen Samstag hieß das Motto auf dem Geraer Markt „Französische Lebensart".

 

Die jüngste Aktion des Vereins "Ja - für Gera" e. V. ließ französisches Flair unterm Rathausturm aufleben und fand großen Zuspruch von allen Marktbesuchern.

 

Wer über den Markt bummelte, der konnte das kulinarische Frankreich genauso genießen wie Automobiles, Literarisches und Verspieltes. Dazu trugen wieder viele engagierte Beteiligte bei.

Unter ihnen Volker König vom Spezialitätenrestaurant Royal, der die geniale Idee hatte, die Geraer Brotbank in ein französisches Bistro zu verwandeln. Nachumfangreichen Säuberungsaktionen im Vorfeld staunten alle, wie gemütlich es sich hier zum Duft von Crepes und Croissants verweilen lässt. Auch die Mitglieder der Deutsch-Französischen Gesellschaft hatten sich eingebracht.

 

Der junge Verein „Loge du soleil"; baute auf dem Platz eine Tafel auf und lud Interessenten zu einem Frühstück ein "richtig kommunikativ und gemütlich.

Auch Herr Schmeißner vom Geschäft „Buch und Wein"; freute sich über die gute Resonanz der Aktion. Er hatte französische Weine und Literatur präsentiert.

Wunderbarumrahmt wurde das bunte Treiben durch die dekorativen Gestaltungen des Blumengeschäftes „Gänseblümchen";, die Kanitz´sche Buchhandlung stellte Literatur aus und ein Akkordeonspieler vermittelte einen Hauch der kleinen gemütlichen Gassen des westlichen Nachbarlandes.

Mit dabei war auch das Autohaus Michalke mit einer Präsentation verschiedener Peugeots. Viele Besucher gönnten sich eine Sitzprobe.

 

Zu den Highlights am Samstag gehörte das Pétanque-Turnier. Das Spiel mit den Kugeln "in Italien auch Boccia genannt "erfreute sich eines regen Zuspruches von Jung und Alt. Extra dafür wurden zwei Tonnen Sand auf den Geraer Marktplatz transportiert, was dank der Firmen Baustoffe Schreiner und Containerdienst Böttcher überhaupt nur möglich war.

 

Zufrieden über diese Aktion zeigte sich Volker Tauchert, Chef des veranstaltenden Vereins "Ja - für Gera"; e. V.. Gegenüber Hallo Gera sagte er: „Der Samstag war wieder eine echte Bereicherung für die Stadt und die Gäste im Zentrum. Jung und alt haben sich hier richtig wohl gefühlt. Und das die Brotbank wieder einmal genutzt wurde zeigte ganz deutlich, was für ein wichtiger Baustein dieses Objekt für einen attraktiven Markt ist und das es Chancen gibt, dass sie nicht zur Schmuddelecke verkommt.";

 

Auch Volker König, Inhaber des Restaurants Royal und Mitglieder der Deutsch-Französischen Gesellschaft, zeigte sich positiv angetan von der Aktion. Jetzt müsse weiter gearbeitet werden, denn es brauche einfach seine Zeit, um dort anzukommen, wo es hingehen soll: dass der Markt wieder gewerblich attraktiv ist und attraktiv für die Menschen in dieser Stadt.

Wenn es gelinge, dass sich wieder viele Menschen auf dem Markt tummeln und die Gewerbetreibenden sich für ein Geschäft auf dem Platz interessieren, dann sei die gewünschte Kettenreaktion am Laufen und für Geras städtisches Leben eine wichtige Komponente wieder intakt. Deshalb wünscht sich Volker König, dass die Marktsamstage von einer immer breiteren Basis mitgetragen werden.

 

Und alle, die sich gern engagieren wollen, sollen sich doch mit einbringen.

Für alle Interessenten an der Marktaktion hier noch einmal die Telefonnummer des Vereins „Ja - für Gera; e. V.: 0365/ 8 30 44 75.





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