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15.07.2006

Gera ist sportlich und mobil

Wenn sich Gera vor allem am vergangenen Samstag bunt, tolerant und weltoffen zeigte, so stand dieses in voller Übereinstimmung mit dem Anliegen des Vereins "Ja - für Gera" e. V. und seiner vielen Partner. Gerade auch an diesem Tag gestaltete sich das Markt-Entertainment-Konzept wieder besonders bunt.

Unter dem Motto: „Der lange Samstag - Gera ist sportlich und mobil" war am Vormittag im Sinne des Projektes von „Klein-Montmartre Gera"; Herr Rainer Bartossek mit etwa 15 Teilnehmern seines Kurses im Bereich der Großen Kirchstraße vertreten. Es wurden mit und ohne Staffelei verschiedenste Motive gemalt und gezeichnet.

Der Platz an der Salvatorkirche wurde an diesem Tag im Rahmen eines Festes durch die Kirchen mit interessanten Angeboten und Programmen gestaltet.

Mitglieder der Johanniter Tanzgruppen belebten in der Zeit von ca. 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr mit ihren tänzerischen Einlagen den Markt und hatten ein gutes Publikum. Gegen 12.00 Uhr hatten die Kinder des Turnvereins Gera e. V. ihren Auftritt.

Ab 13.00 Uhr ging es dann bis in den späten Nachmittag hinein sportlich und mobil zu. Stände des Grünen Hauses Gera e. V., des ADFC und des VCD waren rund um das Thema ";Radfahren"; mit Fachliteratur, Tourenangeboten und Informationen zum Radwegenetz Gera vertreten.

Jürgen Hohlbein von der Fahrradwerkstatt in Gera-Zwötzen beriet, führte Reparaturen am Rad durhc und nahm auch einen Sicherheits-Check vor. 

Desweiteren gab es noch ein besonderes Highlight: von 13.00 bis 18.00 Uhr konnte man gegen einen kleinen Obolus mit einer Fahrrad-Rikscha vom Markt aus kleine Runden durch die Innenstadt drehen. Christoph Hemmann ist der erste Geraer Unternehmer mit einem "Fahrrad-Taxi", und er wollte mit seiner neu gegründeten Firma E-Gespann diese Aktion unterstützen.

Die Bürger waren in diesem Zusammenhang aufgerufen, ihren Marktplatz im wahrsten Sinne des Wortes an diesem Tag selbst mobil zu gestalten und als Familie mit oder ohne Kind die Angebote wahrzunehmen und auch die Fahrräder mitzubringen.

Aus der Erfahrung heraus war jedoch abzusehen, dass der Marktplatz nach 13.00 Uhr, wenn die Marktstände abgebaut und die Einzelhändler ihre Geschäfte geschlossen haben, im Bereich Markt/ Kirchstraße nur noch eine geringe Besucherfrequenz zu verzeichnen ist.

So auch an diesem Tag.

Es ging vom Grundsatz her jedoch darum, dass der Platz positiv besetzt war und man auch als Verein "Ja - für Gera"; e. V gemeinsam mit den Partnern an diesem Tag Flagge für ein buntes Gera zeigen wollte.





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