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30.01.2004 · OTZ

Lebendige Jahresbilanz ohne lange Reden

Eine Jahresversammlung ohne Rechenschaftsbericht und lange Reden bereitet der Verein "Ja - für Gera" e. V. für den 12. März im Kultur- und Kongreßzentrum vor.

Unter dem Titel „Mit einem Ja für Gera "leben und lachen" wollen Gastgeber und Gäste gemeinsam auf eine eigenwillige, charmante und kulturvolle Art Bilanz ziehen, Danke sagen und weiter nach vorn schauen.

 

„Wir wollen drei Dinge deutlich machen";, erklärt Vereinsvorsitzender Volker Tauchert. „In Gera lassen sich in kurzer Zeit Menschen verzahnen, das was wir gesagt haben, tun wir auch und die Lebensfreude hat auch in unserer Stadt eine Heimat";. Tanz-, Kultur- und Sportvereine, Musikgruppen und andere Partner, die auch an 22 Samstagen 2003 das Markt-Leben beflügelten, wollen an diesem Abend für gute Stimmung und Optimismus sorgen.

 

Schon ab 18.30 Uhr startet buntes Leben in der Bachgasse und im Foyer des KuK, bevor ab 20.00 Uhr das Bühnenprogramm beginnt.

Der Vereinschef verspricht, dass dann auch klar ist, was aus der Idee des Stadthausmeisters wird.

Nähere Infos unter Telefon 0365/ 8 30 44 75.

 

Nur eine Tag vorher, am 11. März startet die Winterakademie mit der ersten Veranstaltung im Haus Schulenburg. Auch hier sind viele Vereine einbezogen.

Die Arbeit von "Ja - für Gera"; ist keine Sache der 10 Vereinsmitglieder. „Wir zeigen, dass Partner zusammen etwas bewegen";, so Tauchert.

 

Alltägliches

 

Leben in der Stadt

 

 

Der Name ist Programm. Noch immer. Die Ideen gehen den Machern von „Ja - für Gera; nicht aus. Die Mitstreiter zum Glück auch nicht. So wird es schwer, das Drehbuch für die Jahresveranstaltung am 12. März im größten Haus am Platz zu schreiben.

So viele wollen zum Gelingen beitragen und sagen: Ja,es lohnt sich für Gera.

 

Nicht vergessen sind die Samstagveranstaltungen im vorigen Jahr auf dem Geraer Marktplatz. Wobei die Akteure tatsächlich den Tipp bekamen, doch an belebtere Ecken der Stadt zu gehen. Doch sie wollten gerade auf dem viel zu stillen Platz agieren und verloren gegangenes Flair reparieren.

Dort, wo sich die Mitstreiter trafen, prangt jetzt ein Plakat, das „Ja - für Gera; nicht vergessen lässt. Die dort aufgeschriebenen guten Wünsche für das neue Jahr kommen an. Ein Lächeln, das über die Gesichter der Lesenden huscht, verrät das.

Diesen freundlichen Blick, vielleicht auch eine Portion mehr Zuversicht sollte sich jeder bewahren oder auf die Suche danach gehen.Möglich, dass sich der eine oder andere von den Ideen von „Ja - für Gera; anstecken lässt. V on einer sauberen Stadt zum Beispiel hat jeder etwas. „Wenn die Leute nicht mitgenommen werden, dann kann man machen, was man will";, hat Vereinsvorsitzender Volker Tauchert erfahren.Er weiß: Kleider machen Leute und Menschen machen Städte.

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